"[Es ist] Zeit, fundamental neu nachzudenken über unsere Beziehungen zur Natur.

Die Initiative, aus der Natur als Objekt des Eigentums ein Subjekt des Rechts zu machen, ist eine Möglichkeit dazu. Sie stellt das Denken auf den Kopf. Beziehungsweise ist sie eine der möglichen Wege, anders zu denken.

Die Tatsache, dass in Europa dieses Denk-Wegenetz noch weniger ausgebaut ist als in anderen Kontinenten, hat Gründe.

[...]

In nichteuropäisch geprägten Kulturen ist oder war das Verhältnis zwischen Mensch und Natur oft weniger auf Ausbeutung als auf Zusammenleben ausgerichtet. Von daher wurzelt die „Rights for Nature“-Bewegung in der Emanzipation vom Kolonialismus."

taz.de/Bewegung-fuer-die-Recht

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