Discover Remnant of Lost Village Buried Under the#Ocean for 600 Years
The disaster, known as the Great Drowning of Men, killed an estimated 25,000 people, sank whole towns, and earned the nickname, “the Atlantis of the North Sea.” Now, more than 650 years later, the ruins of the ill-fated village remain hidden under the muddy flats near the island of Hallig Südfall, which are only accessible at low tide.
vice.com/en/article/g5yygw/arc

#archaeologists #rungholt #german

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davej · @davej
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Archaeologists Discover Remnant of Lost Village Buried Under the Ocean for 600 Years. The main church of , a settlement that has been called the “Atlantis of the North Sea” because it was wiped out in a , has been found. vice.com/en/article/g5yygw/arc

#rungholt #medieval #flood #archaeology #archeology #frisia #germany #history #mediaeval

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anlomedad · @anlomedad
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Im Wattenmeer wurde erfolgreich nach einer Kirche gesucht, die bereits auf einem künstlichen Erdhügel, einer sog. "Warft" gebaut, und 1362 in einer Sturmflut endgültig versunken war. presse.uni-mainz.de/vermisst-s

Mehr über die Siedlungen auf den künstlichen Warften, ihre Süßwasserbrunnen, Entwässerungsanlagen, Siele, Dämme usw:
de.wikipedia.org/wiki/Rungholt

Beim Lesen hab ich erst so gedacht: dasselbe wird sich wieder zutragen. Der Meeresspiegel wird steigen, Menschen an Küsten werden tausend Jahre lang versuchen, "angestammte" Siedlungsflächen zu schützen, und dann kommt irgendein Sturm und aus die Maus.
Aber nee. "1000 Jahre" wird es diesmal nicht sein, weil es ja viel schneller geschehen wird, das mit dem rise.

In Indonesien oder so schickt eine Mutter heute ihre 2 Kids streng zur Schule, damit sie mal aus der Situation rauskommen. Die Situation: diese Kids wachsen bereits in einer Behausung auf, die ständig 20cm unter Wasser steht. Als die Mutter klein war, war das noch nicht so.
Also dauert es heute weniger als 1 Generation, bis eine besiedelte Gegend unbewohnbar wird und die darin aufwachsenden Kinder sie als Erwachsene aufgeben.

Das muss früher bei diesen Warften im Wattenmeer anders, sehr viel langsamer vonstatten gegangen sein, sodass es sich lohnte, wenn darin aufgewachsene Kinder die Warften noch einen Meter erhöhten und die vielleicht jeweils übernächste Generation noch einen Meter und noch einen usw – bis es 1362 dann doch unterging und heute unterm Schlamm des Wattenmeers gar nicht mehr zu sehen ist.
Die ersten "Warften" werden auf das 3. Jhdt vor Chr. datiert. Plinius hat Warften noch super beschrieben, bevor er im Vesuv-Ausbruch im Jahr 79 starb: de.wikipedia.org/wiki/Warft#Er

Interessant auch, dass seit dem 3. Jhdt v.Chr. und bis ins mittelalterliche also ein Prozess von Landschwund durch SeaLevelRise im Gange war, der den Warft-Bau antrieb! Dachte, der wär seit 8000 Jahren immer gleich geblieben (bzw gesunken, wo die Erdkruste sich post-glazial hob und noch immer hebt wie in Schweden).
Dann muss es ja kurz vor dem 3. Jhdt v.Chr. irgendwo zu großer Eisschmelze und ergo, irgendwo zu Erwärmung gekommen sein. Nehme ich an. Weil freiwillig besiedelt man doch nicht eine Gegend neu, von der man schon weiß, dass man mühsam Hügel aufschütten müsste, um sich gegen Sturmfluten zu schützen. Ich nehme an, die Gegend war schon bewohnt und die Warften wurden erst ab dem 3. Jhdt. v.Chr. eine neue Notwendigkeit.
Hm.
Woanders hab ich gelesen, dass die Eisschilde unterschiedlich schnell mit Schmelze auf Erwärmung reagieren. Der Zeitverzug in Antarctica sind tausendE Jahre, der in Grönland 250 Jahre und der auf Berggletschern ist ganz kurz.

Damit die Friesen um 300vChr mit Warften-Bau beginnen müssen, muss es also im Fall Grönland im Jahr 500vChr dort mal ganz doll warm gewesen sein, im Fall Antarctica im Jahr 1000vChr ? Interessant. Ob man das wohl in den Eisbohrkernen von dort sieht, woher das Wasser wohl kam, das den Friesen das Land abgrub?

#rungholt #sealevel #friesland #meeresspiegel

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AutisticMumTo3 She/her · @AutisticMumTo3
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„Im Wattenmeer haben Archäologen die Überreste der von entdeckt – einem legendären, 1362 bei einer untergegangen Handelsplatz. Die Ausgrabungen förderten mehrere Warften zutage, darunter auch die Kirchenwarft von Rungholt. In ihr waren die Fundamente eines 40 mal 15 Meter großen Sakralbaus erhalten.“
Die Sturmflut galt schon damals als Gericht Gottes und Anzeichen für „das Ende ist nah“. Nix Neues unter der frommen Sonne…

scinexx.de/news/archaeologie/w

#kirche #rungholt #sturmflut #grotemandranke

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NDR · @NDR
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Rungholt gilt als das "Atlantis der Nordsee". Forschende waren sich über ein Jahrhundert lang uneinig, wo genau sich der 1362 in einer Sturmflut versunkene Ort befindet - bis jetzt.

Forschende haben im Wattenmeer eine zwei Kilometer lange Kette mit Siedlungshügeln entdeckt. Einer dieser Hügel zeige Strukturen, die zweifelsfrei als Fundamente einer Kirche zu deuten seien.

📝🎙💬ndr.de/nachrichten/schleswig-h

#wattenmeer #ndrsh #rungholt #hallig #sudfall #archaologie #nordsee

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