Die #Krankenkassenbeiträge könnten zu stark steigen, daher sollen die #Versicherten die #Arbeitgeber entlasten: "Zur Finanzierung des teuren Gesundheitssystems schlägt der Wirtschaftswissenschaftler Bernd Raffelhüschen vor, dass gesetzlich Krankenversicherte pro Jahr gestaffelt bis zu 2000 Euro Selbstbeteiligung zahlen." Läuft wieder mal unter #Eigenverantwortung 🙄
#Krankenkasse #Selbstbeteiligung

https://www.spiegel.de/wirtschaft/kassenpatienten-sollen-bis-zu-2000-euro-selbstbeteiligung-bezahlen-a-08c51bcd-e488-4acc-bd99-e66541544329

Wenn wur die #duale #Krankenversicherung durch die #Bürgerversicherung ohne #Beitragsbemessungsgrenze ersetzen, wird das meiner Meinung nach zu Krankenversicherungsbeiträgen im höheren einstelligen Bereich führen, was quasi einer Halbierung für GKV Versicherte entspricht. Wenn wir dann gleichzeitig noch eine #Selbstbeteiligung von 1% des Einkommens hinzufügen, wird der individuelle Beitrag nochmals um geschätzt 3% sinken. Ich behaupte, wenn 7-8 Prozent jeglichen Einkommens Krankenversicherungsbeiträge wären, wäre dies nicht nur gerechter, es würde auch eine solidarische Finanzierung darstellen. So lange es das duale System aber noch gibt, arrangiere ich mich als Versicherungsmakler damit. Fällt es weg, auch gut, denn das wird die Geburtsstunde der Zusatzversicherungen in nie gekanntem Ausmaß. Der Wegfall der #PKV beendet nicht die #Zweiklassenmedizin, es macht das System der #GKV nur sozialer und für die restlichen 90% günstiger, wenn sich die oberen 10% nicht mehr aus dem System verabschieden dürfen.