…."In der Tat hat es bei der #Fusionsforschung genauso angefangen wie bei den #Spaltreaktoren. Auch hier wurde einfach ignoriert, dass dabei im Endeffekt ein gewaltiger Berg an #Atommüll enstehen wird. Aber bis heute sieht man - ohne über die Nasenspitze hinaus zu blicken - nur die #Fusionsreaktion selber, wo in der Tat anders als bei der #Spaltreaktion beim Prozess selbst keine radioaktiven Abfälle entstehen. Dass man die Energie der erzeugten Neutronen aber nur nutzbar machen kann, wenn man diese mit entsprechendem Targetmaterial einfängt (das dadurch noch weit mehr radioaktiven Abfall ergibt als bei der Spaltreaktion), soweit zu denken wird geflissentlich vermieden. Hätte man dies die Geldgeber wissen lassen, wären wohl auch niemals die enormen Summen für die längst unsinnig gewordene Entwicklung der #Fusionsenergie locker gemacht worden……“
Aus: "Die Kunst, vernetzt zu denken: Ideen und Werkzeuge für einen neuen Umgang mit Komplexität. Ein Bericht an den Club of Rome“, Taschenbuch, 384 S., Mai 2002, 6. Auflage 2007
https://www.geo.de/wissen/energie--us-forscher-schaffen-durchbruch-bei-kernfusion-33003770.html
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