Gibt ja so Förderprogramme, auf Deutsch heißen die schon seit längerem „#Artist in #residence“.
Ich hingegen bin irgendwie so „Artist in crisis”, aber dafür kriegt man höchstens post-mortem nen halbes Kapitel in einer Autopsie, pardon, Biographie.
Naja, aus einer musikalischen Perspektive hat sich die Welt in ihren Strukturen da auch einfach weitergedreht, und wochen- und monatelange Prozesse der Tonaufzeichnung und -bearbeitung nur für die anschließende Entsorgung bei #Spotify sind schon länger nicht mehr zielführend. (Dies ist keine Werbung für mein Solo-Unternehmen, das auch Recording anbietet.)
Vielleicht beschäftige ich mich deswegen immer wieder intuitiv mit #Noise, wenn auch (noch?) nicht (oder nie?) vorzeigbar: Strukturen oder Musik; einfach SPRENGEN.
Erinnert mich an dieses alte #Konzert hier, das ich visuell mit begleiten durfte. https://youtu.be/Ha_lSjVTnU0
Soll die #Kunst in diesen Zeiten #Trost bringen, also dagegen spielen, oder die #Trostlosigkeit herausarbeiten, präsentieren, be-/verarbeiten?
#trostlosigkeit #trost #kunst #konzert #noise #spotify #residence #artist