Ich denke zurzeit viel darüber nach, das viele linke spaces nicht freundlich gegenüber neurodivergenten Menschen sind. Zumindest scheinen meine persönlichen Erfahrungen mit denen von anderen kompatibel. Aber ich finde es noch sehr schwer das besser konkret in Worte zu fassen, oder zu sagen was sich ändern könnte.
Viel hängt für mich an Plenums und "konsensdemokratischer" Kultur, aber auch einem gewissen Harmoniezwang.
Als männlich gelesener Mensch bin ich mir auch bewusst das mein #adhs verhalten oft überlappt mit verhalten das als hegemonial männlich gelesen wird. Es ist schwierig damit umzugehen, denn ich weiss ich kann mir vieles nicht einfach angewöhnen. Und ich würde behaupten, auch wenn ich auf insensible Art Raum einnehme tue ich das oft eben nicht mit dominanzmotiven, auch wenn ich männliche Privilegien ausnutze (ein Beispiel wäre #mansplaining). Ich will männliche Dominanz nicht naturalisieren mit solchen Aussagen, nur einen Weg finden damit besser umzugehen, möglicherweise mit den Menschen um mich herum. Denn sonst sind (bes. rel. akademische) räume für mich Orte für die ich besondere Ressourcen brauche (um normaler zu sein), und wenn ich sie nicht habe, fühle ich mich dort unwohl.
Naja kommen wir zur Frage: Kennt ihr Materialien die sich damit beschäftigen, also nicht nur mit #neurodivergenz und #unsichtbarerbehinderung sondern mit #ableismus in linken umfeldern und Interventionen? Natürlich nicht nur mit ADHS. Ty 🥰
#ableismus #unsichtbarerbehinderung #neurodivergenz #mansplaining #adhs
Ich denke zurzeit viel darüber nach, das viele linke spaces nicht freundlich gegenüber neurodivergenten Menschen sind. Zumindest scheinen meine persönlichen Erfahrungen mit denen von anderen kompatibel. Aber ich finde es noch sehr schwer das besser konkret in Worte zu fassen, oder zu sagen was sich ändern könnte.
Viel hängt für mich an Plenums und "konsensdemokratischer" Kultur, aber auch einem gewissen Harmoniezwang.
Als männlich gelesener Mensch bin ich mir auch bewusst das mein #adhs verhalten oft überlappt mit verhalten das als hegemonial männlich gelesen wird. Es ist schwierig damit umzugehen, denn ich weiss ich kann mir vieles nicht einfach angewöhnen. Und ich würde behaupten, auch wenn ich auf insensible Art Raum einnehme tue ich das oft eben nicht mit dominanzmotiven, auch wenn ich männliche Privilegien ausnutze (ein Beispiel wäre #mansplaining). Ich will männliche Dominanz nicht naturalisieren mit solchen Aussagen, nur einen Weg finden damit besser umzugehen, möglicherweise mit den Menschen um mich herum. Denn sonst sind (bes. rel. akademische) räume für mich Orte für die ich besondere Ressourcen brauche (um normaler zu sein), und wenn ich sie nicht habe, fühle ich mich dort unwohl.
Naja kommen wir zur Frage: Kennt ihr Materialien die sich damit beschäftigen, also nicht nur mit #neurodivergenz und #unsichtbarerbehinderung sondern mit #ableismus in linken umfeldern und Interventionen? Natürlich nicht nur mit ADHS. Ty 🥰
#ableismus #unsichtbarerbehinderung #neurodivergenz #mansplaining #adhs