Neue Fassung des Grundrisses der Gotischen Etymologie. Hinzugefügt ist Nr. 740. stojan. Der Index wurde nicht aktualisiert, eine Verweise können also fehlgehen.
https://academia.edu/56815812/GRUNDRISS_DER_GOTISCHEN_ETYMOLOGIE
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Germanisch-armenische Isoglossen sind nicht besonders häufig, jedoch gibt es sie zweimal in der Wortgruppe um 'Sommer': urgerm. *sumera- 'Sommer' : arm. amaṙn 'dass.' < uridg. *smH-er- und #altisländisch simull 'Ochs' : arm. dialektal amlik 'Tierjunges' < uridg. *smH-l- 'Jährling' ...
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Das starke #Verb #urgermanisch *streuke/a- (> #altisländisch strjúka 'streichen') hat eine Nebenform *strūke/a- gehabt (zum Nebeneinander im Germanischen vgl. https://www.jstor.org/stable/40849509#metadata_info_tab_contents), wie die Ableitung #althochdeutsch strûchôn sw.v. 'straucheln' < #westgermanisch *strūkōje/a- zeigt.
Diese Lautung ist sogar belegt in #altschwedisch hūþstrūka st.v. 'auspeitschen' (vgl. Noreen, Altschwedische #Grammatik §528 Anm. 3), was aber in die Literatur bisher keinen Eingang gefunden hat.
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(1) In der #Forschung gilt #neuhochdeutsch streifen manchmal als das Resultat eines Zusammenfalls zweier Wortgruppen, nämlich von #urgermanisch *streib- und *streub- (s. Fotos 1a/b, 2 [Kluge-Mitzka/Kluge-Seebold]). -->
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In der #Forschung gilt #neuhochdeutsch streifen manchmal als das Resultat eines Zusammenfalls zweier Wortgruppen, nämlich von #urgermanisch #streib- und *streub- (s. Fotos 1a/b, 2 [Kluge-Mitzka/Kluge-Seebold]). Mir scheint das (mit Pfeifer [https://www.dwds.de/wb/etymwb/streifen#wb-2]) weder lautlich noch semantisch notwendig, da in #mittelhochdeutsch/#frühneuhochdeutsch streifen bereits sämtliche Bedeutungen vorhanden sind (Foto 3). Eine genaue #Untersuchung wäre hier wünschenswert.
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