Im März haben wir die #Wahlrechtsreform im #Bundestag beschlossen:
Wir setzen das #Verhältniswahlrecht konsequent um und verkleinern den Bundestag nachhaltig!

So verhindern wir einen überdimensionierten Bundestag und gewährleisten seine Funktionsfähigkeit.

#SoWeitSoGrün

Wie das genau aussieht, könnt ihr hier nachlesen 👇
https://www.gruene-bundestag.de/themen/demokratie/verkleinerung-des-bundestages-auf-eine-regelgroesse-von-630-abgeordneten

Grundsätzlich finde ich die #Wahlrechtsreform gut und richtig. Im Konflikt zwischen Verhältnis- und Personenwahlrecht bin ich der Meinung, dass das #Verhältniswahlrecht auf jeden Fall das wichtigere ist; beides zusammen geht nicht, wenn der #Bundestag kleiner werden soll. (2/12)

Zur #wahlrechtsreform: Auf #Direktmandate kann man ganz verzichten. Was sagt es aus, wenn man mit 20-30% gewinnt? ¾ wollten denjenigen nicht. Es ist auch nicht wahr, dass sich direkt Gewählte überparteilich für den Wahlkreis einsetzen. Als Regierungsabgeordnete gehorchen sie der Fraktionsdisziplin und setzen ihre politischen Ziele durch, als Oppositionsabgeordnete können sie eh nur wenig erreichen. Reines #Verhältniswahlrecht ist gerechter, dann vielleicht mit einer 3%-Klausel.

Ein reines #Verhältniswahlrecht in #berlin kleinen Parteien diese Sitze gebracht (Ergebnisse gerundet und nicht nach D'Hondt)

FDP : 6
Tierschutzpartei : 3
Die Partei : 2
Volt : 1
Die Basis : 1

Alle anderen wären an der Unmöglichkeit, mit weniger als einer Person die Position der Partei im AGH zu vertreten, gescheitert.

Zum Vergleich
CDU : 37
Grüne : 24
SPD : 24
Linke : 16
AfD : 12

Und schwupps, nicht etwa Klimaliste im Parlament sondern FDP im Senat.

#aghwahl #berlinwahl23