Und dennoch ist da eine Angst vor dem endgültigen Schritt, nicht wahr? Sie läßt sich oft sehr gut verdrängen. Aber sie bleibt, bis der Schritt gegangen wurde ...
Ich bin alt. Und als alter Mann glaube ich, nein: weiß ich, daß alles zuendegeht. Vielleicht macht mir das einige Abschiede leichter - aber sicher nicht alle Abschiede.
Heute Abend ist ein Abend für (Deutsche!) Country-Weihnacht, rein musikalisch betrachtet.
Ich habe Menschen noch nie verstanden, die nur handeln, wenn "es sich lohnt".
Liebe Fedinauten und andere: Ich gestehe, ich hab extreme Höhenangst. Wenn ihr mich also unbedingt in eine #Schublade stecken wollt, dann bitte nur in die unterste Schublade.
Danke.
#MidLifeCrisis ist, wenn eins endlich bemerkt, daß zwei Drittel des Lebens bereits vergeudet wurden ...
Ich bin mir grad nicht ganz sicher:
Der Regenbogen ist schöner als der wichtigere Regenschirm.
Stimmt ihr mir da zu?
Ein Tag, der so angefüllt mit Leere war wie der heutige, an dem ich tausend Dinge tat, die hinterher nicht sichtbar waren, sind und werden:
"Müde bin ich, geh zur Ruh,
eh ich noch was Dummes tu."
WENN das letze Loch den höchsten Ton erzeugt und wir alle (fast alle) auf dem letzten Loch pfeifen, DANN pfeifen wir in den höchsten Tönen!
Ich habe heute neben einem ganzen Buch auch wieder meine Zettel gelesen. Und viele rückstandslos entsorgt. Nur wenige enthielten substantielle Sätze.
Zur Zeit wünsche ich mir jeden Abend, das Morgen ein Gestern werden kann. Für alle¹ Menschen.
¹ Ein paar Ausnahmen gibt es, aber die zähle ich nicht namentlich auf.
(Den werde ich wohl noch oft wiederholen ... *seufzt*)
Ich wünsche mir schon lange nicht mehr, daß etwas "besser" wird.
Ich wünsche mir, daß es GUT wird!
Am heftigsten belasten mich die unausgesprochenen Worte, die ich von den Augen und vom Gesicht ablesen kann.
Und manchmal ist keine einzige Antwort angemessen - nur Schweigen wird der Frage gerecht.
Wenn jemand möchte, daß "es" besser wird, so entgegne ich voller Inbrunst: "Nicht besser muß es werden, sondern gut!"
Ich würde gerne an der Ostsee oder in der Mecklenburger Seenplatte leben. Und dann seh ich mir meine kleine Großstadt Halle (Saale) an und denke: Es könnte echt viel, viel schlimmer sein.
Das war eine Liebeserklärung an meine Stadt.
Der Titel meiner nie erscheinenden Autobiographie würde lauten:
Da fehlte das Selbstvertrauen.
Für das Leben und das Erlebte gibt es keine Rückspultaste.
Das ist das Schlechte daran.
Das ist das Gute daran.