@KeineWunder Ich verstehe das Argument nicht ganz. Entweder unsere Panzerindustrie ist so kaputtgespart worden, dass sie gar nicht mehr in der Lage ist wieder auf die Beine zu kommen. In diesem Fall wäre es kein großer Verlust, wenn jetzt die Amerikanys mit Panzerlieferungen einspringen würden.
Oder aber Scholz wollte der deutschen Rüstungsindustrie durch diesen Krieg wieder auf die Beine helfen, dann hätte er gleich zu Beginn, nach der ersten Anfrage aus der Ukraine, als auch von Rheinmetall das Angebot kam die 88 alten Leopard 1 sowie 22 alte Leo 2, welche sie auf dem Hof stehen haben, für den Einsatz aufzubereiten, dieses Angebot annehmen müssen. Gleichzeitig sofort neue nachbestellt, er hat ja von dieser "Zeitenwende" geblubbert und dieses "Sondervermögen" angepriesen. In dem Fall wären inzwischen 110 Panzer zur Auslieferung fertig, welche nirgends fehlen würden. Und das auch zu einem sehr wichtigen und dringenden Zeitpunkt. Die Leo 1 wären vielleicht nicht den russischen T72 ebenbürtig, aber besser als nichts. Noch etwas spricht für die, leichter als der Leo 2 bewaffneten Leo 1 als Zwischenglied zwischen leichten Panzern und dem Leopard 2: Das Chassis des Leo1 ist identisch mit dem Gepard und auch den Brückenlege- und Bergepanzern, was die Ersatzteilbevorratung und den Service erleichtert.
Zusammen mit den 19 ältesten Leopard 2 welche jetzt noch bei der Bundeswehr für Übungen vorgehalten werden und auf ihre Ausmusterung warten, wären das immerhin zusammen 41 Leopard 2, was auch nicht zu verachten wäre. Gleichzeitig wäre die Produktion am Laufen um Bestände auffüllen zu können.
Und wenn Scholz noch darauf spekuliert, dass Deutschland eventuell Panzer verkaufen könnte, dann wäre die Beste Werbung, wenn schon die ältere, ausgemusterte Variante erfolgreich unter realen Bedingungen im Einsatz ist. Und er hätte potentiellen Kundys gezeigt, dass die deutsche Industrie verlässlich liefern kann. So signalisiert Schröder, dass im Ernstfall, also insbesondere wenn russische Faschisten ein Land überfallen, kein Support mehr gewährleistet ist.
Polen hat er eh schon verloren, die scheinen mir eh glücklich, wenn sie die alten Leoparden los werden können, weil sie sich nun auf andere Systeme verlegt haben. (Aus USA und Südkorea.)
Von daher verstehe ich das in dem Beitrag erklärte Szenario nicht ganz. Es ergibt so einfach keinen Sinn. Wenn ich exoprtieren will, dann muss ich es können und wollen, wenn ich nicht exportieren will und kann, dann muss ich nicht beleidigt sein, wenn andere das tun.
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@Bundesregierung
Danke! Wie man hier sieht, handelt Deutschland nur schnell, wenn es um die eigenen Interessen geht, Scholzens Lieblingsthema Gas.
Ursache der Gasknappheit ist Russlands terroristischer Überfall auf die Ukraine. Bei der Unterstützung des Opfers handelt Deutschland im Vergleich zu den baltischen Staaten (welche bei weitem nicht unsere Wirtschaftskraft haben!) alles andere als schnell, eher phlegmatisch und lustlos.
Jetzt immer noch die Idee, mit dem Verbrecher, Lügner, Betrüger, Erpresser und Mörder Putin zu verhandeln. Also ob der sich an irgend etwas halten würde! Merkt die Bundesregierung eigentlich nicht, dass Putin und seine Diener in ihrer eigenen erlogenen Welt leben, oder lebt die SPD-Regierung, zusammen mit Genossen Schr*** und Genossin Schl*** gemeinsam mit Putin und seinen Bücklingen in ebendieser?
Dieses Eigenlob stinkt, nichts zu äußern wäre noch besser. Wäre die Bundesregierung schnell, hätte sie es geschafft wenigstens die ausgemusterten Leopard 1 und 2 richten zu lassen. Hätte sie das in Auftrag gegeben, nachdem ersichtlich war, dass Russland die Ukraine nicht einfach überrennen kann, wären die jetzt, oder in den nächsten Wochen, fertig. Zusammen 110 Stück. So stehen die weiter herum, werden dadurch auch nicht wieder modern. Und es wird immer noch überlegt, ob man die richten lassen könnte, oder aufbewahren für irgend einen späteren Krieg irgendwann.
Merkt die Bundesregierung eigentlich nicht, wie peinlich sie ist? Wegen dieser Bundesregierung muss ich mich meiner Staatsangehörigkeit schämen. Danke.
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