Es ist von großer Bedeutung, das Bewusstsein der Bevölkerung für Erste Hilfe zu stärken. Bereits die Erkennung eines Herz-Kreislauf-Stillstands ist ein wichtiger Schritt. Viele Menschen realisieren nicht, dass eine anormale Atmung das Zeichen eines Kreislaufstillstandes sein und eine Reanimation erfordern kann. Erste Hilfe sollte daher bereits in den Schulen vermittelt werden.
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Am 9. September 2023 ist der Welt-Erste-Hilfe-Tag. Besonders an diesem Tag dürfen wir nicht vergessen, dass in entscheidenden Momenten rasches Handeln über Leben und Tod entscheiden kann. Daher ist es von essentieller Bedeutung, Erste Hilfe zu leisten, noch bevor die Einsatzkräfte eintreffen. Bei einem Atem-Kreislauf-Stillstand kann eine sofortige Herzdruckmassage und Beatmung Leben retten.
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So war bei rascher Defibrillation die Überlebenschance schon um 37 Prozent höher, auch wenn der Notarztwagen bereits binnen zwei bis vier Minuten nach dem Ereignis eintraf. (4/4)
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Abgesehen von einem Zeitraum bis zur Ersten Hilfe von null bis zwei Minuten - in diesen Fällen muss der Notarztwagen praktisch am Ort des Zwischenfalls gerade vorbeigefahren oder aus einem anderen Grund bereits im unmittelbaren Umfeld gewesen sein - zeigte sich immer ein statistisch signifikanter Unterschied zugunsten der sofortigen Defi-Anwendung durch Laien, Passanten, Begleitpersonen etc. (3/4)
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"Bei 14,7 Prozent (1.098 von 7.471 Patienten) wurde noch vor dem Eintreffen des Notarztwagens eine Defibrillation durch Laienhelfer durchgeführt. Insgesamt überlebten 44,5 Prozent (489 von 1.098) dieser Patienten die ersten 30 Tage nach dem Ereignis im Vergleich zu 18,8 Prozent (1.200 von 6.373), bei denen keine sofortige Defibrillation erfolgte", heißt es in einer Arbeit für den Jahreskongress der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie in Amsterdam. (2/4)
Bei einem Herzstillstand auf offener Straße ist Hilfe durch Laien mit einem schnell zugänglichen automatisierten externen Defibrillator (AED) entscheidend. Die 30-Tage-Überlebensrate ist dann viel höher, selbst wenn der Notarzt schnell eintrifft. Eine dänische Studie hat jetzt diesen Effekt mit Daten von mehr als 7.000 Betroffenen eindeutig belegt. (1/4)
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Einen plötzlichen Herztod erleiden jedes Jahr rund 65 .000 Bundesbürger, besagt die Statistik der Deutschen Herzstiftung. Er ist damit die häufigste Todesursache außerhalb von Krankenhäusern. Häufig trifft es jene, die noch lange nicht ans Sterben denken: In etwa 40 Prozent der Fälle sind die Betroffenen im Alter zwischen 15 und 65 Jahren. Im Alter von einem Jahr bis 40 Jahren rechnen Experten mit jährlich 1.000 bis 2.000 Todesfällen - bei hoher Dunkelziffer.
Die Verwendung eines Defibrillators durch Laien kann Leben retten und ist denkbar einfach. Auch nicht geschulte Laien sind so in der Lage, diese Geräte im Notfall jederzeit zu bedienen. Finden kann man diese AEDs in immer mehr öffentlichen Bereichen wie beispielsweise Bahnhöfen, Einkaufszentren oder auch Bürohäusern. (1/6)
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Ein AED-Gerät hilft dem Patienten zwar während eines Kammerflimmerns, bei Herzstillstand jedoch nicht mehr. Um die Minuten bis zum Eintreffen der Helfer zu überbrücken, braucht es die Herzdruckmassage. Es ist am wahrscheinlichsten, dass man in einer Notsituation jemandem aus seinem engsten Umfeld helfen muss. Ersthelfer wird man selten bei einem Verkehrsunfall, sondern eher in der eigenen Küche.
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Ein automatisierter externer Defibrillator, kurz AED, ist ein medizinisches Gerät, das für Laien konzipiert wurde. Es behandelt Kammerflimmern, also eine akut lebensgefährliche Herzrhythmusstörung, mit der Hilfe von Stromstößen. Diese Defibrillatoren sind immer häufiger zum Beispiel in öffentlichen Gebäuden, Firmen, Vereinsheimen und auf Bahnhöfen zu finden. In ihrer Anwendung sind sie selbsterklärend, damit jeder sie im Notfall nutzen kann.
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Die Überlebensrate eines Betroffenen steigt um bis zu 50 Prozent, wenn mit der Wiederbelebung innerhalb der ersten Minuten gestartet wird. Das App-basierte System ist eine wichtige Ergänzung und optimiert die Rettungskette. Per Identifikationsnummer, die über die App vermittelt wird, können sich die Helfer vor Ort "ausweisen". Doch an die Verkehrsregeln müssen sie sich, anders als die hauptamtlichen Retter, natürlich weiterhin halten.
Ganz egal, ob jung, alt, sportlich oder nicht. Mehr als 50.000 Menschen erleiden jährlich in Deutschland einen Herz-Kreislaufstillstand. In so einer Situation zählt nicht nur jede Minute. Bereits Sekunden können über den Ausgang des Notfalls entscheiden. Bis Notarzt und Rettungswagen vor Ort sind, vergehen wichtige Minuten. Ersthelfer machen den entscheidenden Unterschied.
Der Verein "Region der Lebensretter" ist eine gemeinnützige Organisation, die sich für die Verbesserung der Notfallversorgung in Deutschland einsetzt. Dafür nutzt sie eine Alarmierungs-App von FirstAED und rekrutiert ehrenamtliche medizinisch geschulte Ersthelfer. Diese werden dann im Ernstfall parallel zum Rettungsdienst über die Smartphone-App alarmiert und überbrücken die Zeit bis zum Eintreffen der Rettungskräfte. (1/3)
Die Zeit vom 18. bis 24. September 2023 steht wieder bundesweit unter dem Motto "Woche der Wiederbelebung". In dieser Woche sollen Bürgerinnen und Bürger durch verschiedene Aktionen in ganz Deutschland aufgeklärt und motiviert werden, sich mit den wenigen Schritten "Prüfen - Rufen - Drücken", die lebensrettend sein können, vertraut zu machen.
Ein Herz-Kreislauf-Stillstand ist noch immer eine der häufigsten Todesursachen in Deutschland. Rund 70.000 Fälle von Herz-Kreislauf-Stillstand gibt es pro Jahr in Deutschland. Zehn Prozent der Betroffenen überleben. In 42 Prozent der Fälle haben ihnen Laien das Leben gerettet. Diese Quote liegt in den Niederlanden und in Schweden jedoch bei 70 Prozent. Wenn man das hochrechnet, könnte man in Deutschland zehntausend Menschen mehr das Leben retten.
Prüfen. Rufen. Drücken. Diese Dynamik der sofortigen Herzdruckmassage kann im Notfall Leben retten. Genau deshalb soll die Schulung dafür in Niedersachsen schon ab Klasse sieben auf dem Stundenplan stehen - das zumindest fordert die Union. Der Vorschlag orientiere sich am Konzept Herzensretter und Lebensretter der Hilfsorganisationen. Das Programm soll, wie von Ärzten empfohlen, das Wiederbeleben nur mit Drücken ab dem siebten Jahrgang in den Vordergrund stellen.
Dann mit der Herzdruckmassage beginnen: Den Brustkorb freimachen, den Handballen auf die Mitte der Brust legen, den Ballen der anderen Hand darüber. Finger verschränken. Arme durchgestreckt halten und senkrecht mit den Schultern über den Druckpunkt gehen. So kann die aufgewendete Kraft am effektivsten genutzt werden. Das Brustbein nach unten drücken: Nicht aufhören bis der Rettungsdienst eintrifft. (3/3)
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Wer eine leblose Person findet, sollte zunächst prüfen: Atmet die Person, ist sie ansprechbar? Nein - dann sofort Hilfe rufen: Die 112 wählen und die Fragen der integrierten Leitstelle beantworten. Nicht auflegen! (2/3)
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Es braucht nicht viel, um Leben zu retten. Der einzige Fehler den man machen kann: Wegschauen und Nichts tun! (1/3)
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Reanimationsversorgung geht uns alle an
Mehr als 70.000 Menschen erleiden deutschlandweit jedes Jahr außerhalb eines Krankenhauses einen plötzlichen Herzstillstand. Bereits nach 3-5 Minuten wird das Gehirn dauerhaft geschädigt. Nur 10 % der Betroffenen überleben.
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