Und ich lese die letzten Seiten von Teresa Präauers „Kochen im falschen Jahrhundert“. Bis auf wenige Abstriche gefällt es mir sehr, durchaus unbequem, aber süffig und vergnüglich zu lesen. Steht nun übrigens auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis.
Hier eine Kritik des NDR: https://www.ndr.de/kultur/buch/tipps/Kochen-im-falschen-Jahrhundert-Witziger-Roman-von-Teresa-Praeauer,praeauer108.html
Bonjour.
„Erinnerst du dich daran, wie du das erste Mal in deiner eigenen Wohnung, es war nicht mehr als ein Zimmer, etwas kochen wolltest und dir erst mittendrin aufgefallen ist, dass du noch Salz würdest kaufen müssen?“
Ich lese Teresa Präauers „Kochen im falschen Jahrhundert“ – eine Art Versuchsaufbau über eine Einladung zum Essen. Ein funkelndes, scharfkantiges Vergnügen. Bin jetzt auf Seite 37 und habe gar keine Lust, aufzuhören. Warum auch?
„Alibi für einen König“ von Josephine Tey in der Übersetzung von Maria Wolff. Herrlich altmodisch und umständlich. 1951 erstmals veröffentlicht und nun wiederentdeckt. Mag es sehr. Ein Polizist rollt vom Krankenhausbett die Geschichte um Richard III. wieder auf.
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